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Die H-Zulassung.

Die H-Zulassung.

Ein altes Auto hat seinen ganz eigenen Charme. Die raue Patina, das klassische Design und der unverkennbare Sound sind Attribute, die viele Autofans begeistern. Doch in Deutschland sind ältere Fahrzeuge mitunter mit bestimmten Einschränkungen verbunden, insbesondere im Hinblick auf Umweltzonen und Fahrverbote. Hier kommt die H-Zulassung ins Spiel. 

Gehen wir vom Defender aus. Die 200Tdi Modelle sind jetzt 30 Jahre alt und nächstes Jahr rutschen die ersten 300Tdis in ihre 30er und können das H-Kennzeichen bekommen.

Das H-Kennzeichen bietet eine Reihe von Vorteilen für Besitzer älterer Fahrzeuge. Einer der größten Pluspunkte ist die Befreiung von Fahrverboten in Umweltzonen. 

Ein weiterer Vorteil der H-Zulassung ist die Ermäßigung der Kfz-Steuer. Dies entlastet nicht nur den Geldbeutel, sondern ermöglicht es den Fahrzeugbesitzern auch, das eingesparte Geld in die Pflege und den Erhalt ihres geliebten Landys zu investieren.

Die H-Zulassung bietet zudem den Vorteil einer günstigeren Versicherung. Versicherungsunternehmen erkennen den besonderen Wert und die Seltenheit historischer Fahrzeuge an und bieten daher oft spezielle Tarife an. Dadurch können Landy Besitzer ihre Fahrzeuge zu günstigen Konditionen versichern. 

Trotz all dieser Vorteile gibt es jedoch auch einige Nachteile zu bedenken. Ein historisches Fahrzeug darf in der Regel nur an bestimmten Tagen im Jahr gefahren werden, z.B. zu Ausstellungen, Oldtimertreffen oder zur Werkstatt. Ein weiterer Nachteil ist der hohe Erhaltungsaufwand. Damit ein Fahrzeug die H-Zulassung erhält und behält, muss es in einem guten und originalgetreuen Zustand sein. Das bedeutet, dass regelmäßige Inspektionen und Wartungsarbeiten durchgeführt werden müssen, um den hohen Standards gerecht zu werden. Dies kann zeitaufwendig und kostspielig sein.

Trotz dieser Nachteile ist die H-Zulassung für viele Land Rover Besitzer und Liebhaber historischer Fahrzeuge eine attraktive Option. 

 

Update Mai 2023: Der Bundesrechnungshof gibt an, dass dem Staat durch die H-Zulassung jährlich 170 Millionen Euro Steuern entgehen; bei der Einführung 1997 wurde von 135.000 Oldtimern ausgegangen, aktuell sind fast 400.000 Fahrzeuge mit H-Kennzeichen unterwegs. Es gibt sogar schon eine entsprechende Gesetzesinitiative vom Bundesrechnungshof. Warten wir die weitere Entwicklung ab...

Tags: News, infos

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