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Der Defender wird fünf und bekommt ein Geschenkpaket



Modelljahr 2026 beim Defender, was sich alles ändert und was das für uns bedeutet 

Wenn ein Defender ein paar neue Teile bekommt, kann das schon mal für Gesprächsstoff sorgen. Wenn aber gleich die ganze Modellreihe überarbeitet wird, ist das ein Thema für sich. Und genau das passiert mit dem Modelljahr 2026. Fünf Jahre nach dem Neustart hat JLR dem Defender ein umfassendes Update verpasst. Nicht nur ein bisschen Kosmetik hier und da, sondern ein Paket aus neuen Farben, veränderten Details, mehr Technik und ziemlich spannenden Extras. Das betrifft alle Modelle. Den kurzen 90, den klassischen 110, den langgestreckten 130 und den kraftstrotzenden Octa. 

Was sich außen tut

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen. Der neue Defender fällt auf. Nicht weil er sich völlig neu erfindet, sondern weil er im Detail klar zugelegt hat. Vorne und hinten gibt es neue Leuchten. Die Scheinwerfer wirken moderner, die Rücklichter sitzen jetzt bündig in der Karosserie und sind leicht abgedunkelt. Für Kenner ein klarer Unterschied, für Neulinge einfach ein stimmiges Gesamtbild. Dazu kommen neue Lackierungen. Zum Beispiel Woolstone Green, ein gedeckter Grünton mit klassischem Touch. Oder Borasco Grey, ein elegantes Grau mit Charakter. 
Beim Octa wird es mit Sargasso Blue noch spezieller. Diese matte Metallicfarbe ist mit grafitfarbenen Akzenten kombiniert, etwa an den Stoßfängern, den seitlichen Lufteinlässen und der Motorhaube. Wer es genau nimmt, erkennt sofort: Hier wurde nicht einfach irgendwas neu angepinselt, sondern gezielt nachgeschärft. Auch beim Kühlergrill und den Markenlogos hat JLR nachgelegt. Schwarz glänzend, klar konturiert und deutlich abgesetzt vom Rest. Das wirkt sportlicher und robuster zugleich. Und es passt zum Anspruch, den der neue Defender verfolgt. Ein Allrounder, der optisch was hermacht, aber trotzdem nicht zum Blender wird.
 
Blick ins Innere 

Wer sich hinters Steuer setzt, merkt sofort: Auch innen hat sich was getan. Das bisherige Display ist Geschichte. Jetzt dominiert ein großer Bildschirm mit über 13 Zoll. Touch statt Tasten, schnellere Reaktionen, übersichtlichere Menüs. Das neue Infotainment soll intuitiver funktionieren. Ob es das wirklich tut, muss jeder für sich entscheiden. JLR jedenfalls verspricht genau das. Der Schalthebel ist ein Stück weiter nach vorn gerutscht. Ein kleines Detail, das in der Praxis aber einen Unterschied machen kann. Es geht darum, dass alles besser erreichbar ist, auch wenn es holprig wird. In der Mittelkonsole steckt jetzt ein verschiebbares Fach, in dem sich Kleinkram dezent verstauen lässt. Außerdem gibt es mehr Ablageflächen. Viel wichtiger aber: Ein neues System überwacht, ob der Fahrer bei der Sache ist. Eine kleine Kamera beobachtet die Blickrichtung. Wer abgelenkt wirkt, bekommt ein akustisches und optisches Signal. Keine Gängelei, sondern ein zusätzliches Sicherheitsnetz. 

Gelände geht jetzt auch mit Tempomat 

Was für viele das Herzstück sein dürfte, ist der neue Tempomat fürs Gelände. Adaptive Offroad Cruise Control nennt Land Rover das Ganze. Klingt kompliziert, ist aber einfach erklärt. Der Fahrer wählt eine Zielgeschwindigkeit und einen von mehreren Komfortmodi. Das Auto regelt dann alles Weitere selbst. Tempo, Traktion, Reaktion auf den Untergrund. Der Fahrer muss weder dauernd bremsen noch ständig Gas geben. Lenken reicht. Im Gelände bedeutet das: mehr Konzentration auf die Spur, weniger Stress beim Fahren. Dieses System war bisher dem Range Rover Sport vorbehalten, jetzt bekommt es auch der Defender. Nur der Octa bleibt außen vor, der hat andere Prioritäten. 

Zubehör satt 

Wer sich gern austobt, kann das jetzt noch besser tun. Die bekannten Zubehörpakete – Explorer, Adventure und Urban – bleiben erhalten. Neu sind einzelne Optionen, die sich gezielt kombinieren lassen. Schwarze Dachträger zum Beispiel. Oder eine dunkle Heckschürze, die den Auftritt abrundet. Für den Defender 130 gibt es jetzt einen integrierten Luftkompressor. Wer im Gelände den Reifendruck anpassen will, kann das direkt am Auto erledigen. Der Octa bekommt eine integrierte Seilwinde mit viereinhalb Tonnen Zugkraft. Das Gehäuse besteht aus Kohlefaserstücken, die in Harz eingebettet wurden. Leicht, stark, ungewöhnlich. 

Der Octa als eigener Charakter 

Der Defender Octa ist mehr als nur eine Variante mit viel Leistung. Er ist das neue Topmodell der Baureihe. Unter der Haube arbeitet ein Achtzylinder mit doppelt aufgeladenen 4,4 Litern Hubraum und 635 PS. Das Fahrwerk ist luftgefedert und voll adaptiv. 
Heißt: Es reagiert in Echtzeit auf die Umgebung. Dazu gibt es ein spezielles Fahrprogramm mit dem Namen Octa Mode. Es ist für besonders anspruchsvolles Gelände gedacht, bei dem Leistung und Präzision gleichzeitig gefragt sind. JLR sieht den Octa nicht nur als Straßenfahrzeug, sondern auch als mögliche Basis für ein Rallyeauto. Das Ziel: die Rallye Dakar. Ob das klappt, wird sich zeigen. Potenzial hat er allemal.

Noch mehr Auswahl 

Wer das Gefühl mag, sein Auto selbst zu gestalten, wird auch beim Innenraum fündig. Es gibt vier verschiedene Farbwelten zur Auswahl. Dunkel, hell, klassisch oder modern. Auch bei den Rädern geht mehr. Neue Felgendesigns stehen bereit. Darunter besonders leichte Schmiederäder mit 20 Zoll Durchmesser. Fürs Äußere gibt es noch eine neue Folierung in mattem Weiß. Der Name: Patagonia White. Bestellbar ab Ende des Jahres. Aber nur für den Octa und die V8-Versionen mit fünf Litern Hubraum. 

Die Preise 

Ein Kapitel für sich Die überarbeiteten Modelle sind bereits bestellbar. 
Der kurze Defender 90 startet bei 67.500 Euro. Der 110er kostet ab 71.200 €. Für den langen 130er werden mindestens 99.000 Euro fällig. Und der Octa? Der beginnt bei 187.600 Euro. Damit ist er nicht nur der stärkste, sondern auch der teuerste Defender aller Zeiten.

Ein kurzer Rückblick 

Zur Erinnerung: Der allererste Land Rover, die Serie I, kam 1948 auf den Markt. 
Der Preis damals: 450 Pfund vor Steuern. Umgerechnet auf heutige Kaufkraft wären das etwa 24000 Euro. Heute bekommt man dafür kaum einen halben Defender. Das zeigt, wie sich das Fahrzeug verändert hat. Vom simplen Arbeitsgerät zum hochgerüsteten Alleskönner mit digitale Technik und Komfortfeatures, die man früher nicht mal träumen konnte. 

Der neue Defender ist ein Kind seiner Zeit. Und trotzdem einer, der sich seinen Charakter bewahrt hat.
Merkt man eigentlich, dass ich persönlich dieses Auto richtig gut finde!? 





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