7. Mai 2025
JHG
Defender, JLR , Neuheiten
Defender, JLR , Neuheiten
Wie sieht der Nachwuchs bei JLR aus?
Kommt ein kleiner Defender?
Land Rover könnte an einem neuen Modell arbeiten, das kleiner ist als der aktuelle Defender. Noch ist nichts offiziell bestätigt, aber es gibt einige Hinweise. Und es wäre nicht unlogisch.
Wer könnte ihn brauchen?
Ein kompakter Defender wäre vor allem für Leute interessant, die das Design und die Fähigkeiten des Defender schätzen, aber nicht das große Paket brauchen.
Zum Beispiel junge Menschen in der Stadt. Oder Familien, die einen robusten, aber gut handhabbaren Alltagswagen wollen. Oder einfach Menschen, die gerne draußen sind und ein Auto mit Charakter suchen, das nicht gleich fünf Meter lang ist.
Was ist technisch möglich?
Ein solcher Mini-Defender würde nicht auf der Plattform des großen Bruders basieren. Die ist für ein kleineres Auto zu groß und zu teuer. Wahrscheinlicher ist eine moderne Plattform wie die Elektrofahrzeugplattform EMA.
Sie kommt ohne klassischen Leiterrahmen aus, hat aber trotzdem genug Steifigkeit und kann mit einem Allradantrieb kombiniert werden. Vor allem ist sie für elektrische Antriebe gedacht.
Das würde gut in die Zeit passen. Vielleicht kommt das Auto auch als Plug-in-Hybrid. Vielleicht auch rein elektrisch!?
Wie könnte er aussehen?
Ein kleiner Defender müsste nicht alles genauso machen wie der große. Aber er sollte genauso klar auftreten. Kantige Formen. Kurze Überhänge. Funktionale Details. Das alles ist möglich, auch auf kleinerem Raum.
Denkbar wäre ein Auto mit etwa 4,30 oder 4,50 Meter Länge. 1,80 Meter hoch und schlanken 2,00 Metern breite. Ziemlich genau die Abmessungen von den Mitbewerbern wie dem Skoda Kodiaq oder dem deutlich günstigeren Dacia Bigster (23.900 €).
Vielleicht mit drei Türen. Vielleicht mit fünf. Wer weiß das schon? Je nachdem, wie praktisch das Auto am Ende sein soll.
Was würde er kosten?
Der Einstiegspreis dürfte unter dem des Defender 90 liegen. Vermutlich irgendwo zwischen 40.000 und 55.000 Euro.
Damit läge das Modell klar über einfachen SUV-Angeboten (siehe oben), aber deutlich unterhalb von Premium-Offroadern wie der G-Klasse.
Es wäre eine Art Mischung: robust, aber nicht übertrieben. Modern, aber nicht weichgespült.
Wo würde er gebaut?
Das lässt sich noch nicht sagen. Vielleicht in Großbritannien. Vielleicht in Osteuropa. Oder bei einem externen Partner, wie es Land Rover schon früher gemacht hat.
Klar ist nur: Die Kosten müssen passen, wenn das Auto konkurrenzfähig sein soll. Das spricht eher für eine effiziente, internationale Fertigung.
Fazit:
Ein kleiner Defender wäre keine Spielerei. Sondern eine kluge Ergänzung im Modellprogramm. Es gäbe viele Kunden, die sich ein Auto mit der Haltung des Defender wünschen, aber in einem kleineren Format.
Und: Ein solcher Defender würde der Marke helfen, jüngere Zielgruppen zu erreichen. Vielleicht kommt er schon bald. Und wenn nicht, wäre es fast schon verwunderlich.