10. September 2025
JHG
Defender, JLR , Land Rover, Lenkrad
Defender, JLR , Land Rover, Lenkrad
Meine Erfahrungen mit dem Defender
Hallo Fans,
besser kann man einen Text kaum beginnen.
Ich rede unwahrscheinlich gerne über Land Rover..und ganz besonders über den Defender.
Da kenne ich mich einfach am besten aus. Ob meine Kollegen das auch so sehen würden?
Vermutlich müsste man sie mal fragen, falls wir es wirklich genau wissen wollten.
Ich kann aber schon vorwegschicken, dass sie bei einigen Punkten bestimmt recht hätten.
Welche das genau sind, darüber müsste man sich dann einmal in Ruhe unterhalten.
Es ist ein weites Feld mit unseren Land Rover Teilen, so viel steht fest.
Als Quereinsteiger vielleicht sogar noch ein Stück mehr.
Da heißt es: lernen, lernen, lernen. Das macht aber großen Spaß, von daher ist alles gut!
Im Bereich Zubehör kenne ich mich dagegen bestens aus. Und darum soll es sich hier in erster Linie drehen.
Also um Dinge, die man auch ohne Motoröl am Defender betreiben kann.
Größere Spiegel, Unterfahrschutz, LICHT. Genau solche Teile eben, die man ohne fremde Hilfe gut an seinem Defender montieren kann.
Und beim Wort „drehen“ sind wir auch schon beim Thema für den ersten Teil dieser Serie angekommen.
Es geht ums Lenkrad!
Das Lenkrad, mehr als nur ein Kreis!
Das Lenkrad also. Klingt erstmal simpel, ist es aber natürlich nicht. Wer schon einmal im Land Rover Defender saß, der weiß, dass es mehr ist als nur ein rundes Stück Plastik oder Leder, an dem man sich festhält.
Das Ding ist ein Statement.
Es ist groß, es ist sperrig, es wabbelt, und es vermittelt sofort dieses besondere Gefühl:
Hier lenkst du nicht einfach ein Auto, hier bewegst du ein Stück britische Ingenieurskunst über Stock und Stein.
Manche schwören auf das originale, etwas kantige Serienlenkrad. Es liegt zwar nicht so geschmeidig in der Hand wie moderne Varianten, aber es gehört eben zum Charakter des Landys!
Andere wiederum wechseln früh auf ein Zubehörlenkrad, gerne etwas kleiner und griffiger. Und davon gibt es reichlich. Die Auswahl ist groß genug, um sich stundenlang in Foren oder Zubehörkatalogen zu verlieren.
Und dann beginnt die typische Grübelei:
Soll es sportlich wirken oder lieber klassisch? Leder oder Holz? Schwarz oder doch etwas auffälliger?
Diese Entscheidung hat schon so manchen Defender Besitzer mehr ins Schwitzen gebracht als so manch eine knifflige Offroadpassage. Aber Optik ist natürlich nicht alles. Selbstredend geht es nicht "nur" um die Optik.
Ein kleineres Lenkrad sorgt dafür, dass man das Gefühl hat, direkter zu lenken. Das ist beim Rangieren in engen Straßen oder auch im Gelände durchaus praktisch. Allerdings muss man dafür mehr Kraft aufbringen.
Denn auch wenn die Servolenkung vieles erleichtert, am Ende bleibt ein Defender eben ein Defender.
Für mich ist das Lenkrad ein Paradebeispiel dafür, wie eng bei diesem Fahrzeug Funktion und Emotion zusammenliegen. Du fässt es an und weißt sofort, wo du bist. Kein anderer Wagen vermittelt Dir dieses Gefühl, dass du Teil der Maschine wirst.
Und das gilt besonders für das große Serienlenkrad!
Mein persönlicher Favorit:
Für meinen Geschmack fährt sich der Defender in allen Lebenslagen entspannter, wenn man ein kleineres Lenkrad nutzt. Besonders in Situationen, in denen man schnell reagieren muss, möchte ich es nicht missen.
Auch im Gelände stelle ich mir das große Lenkrad deutlich schwerfälliger vor. Das kleine vermittelt mir einfach eine direktere Verbindung zum Fahrzeug.
So, als ob man wirklich mit dem Defender verschmilzt.
Eure Erfahrungen?
Nun bin ich gespannt, ob es Feedback gibt. Mein Gefühl sagt mir, dass die Meinungen ziemlich genau 50 zu 50 ausgehen werden.
Die einen lieben das klassische große Lenkrad, die anderen eher nicht so.
Und das macht die Land Rover Defender Erfahrungen am Ende so spannend:
Jeder Besitzer hat seine eigene Geschichte und seine eigenen Vorlieben.
Zugehörige Produkte
